Heraus zum 1. Mai — Kampftag der Arbeiterklasse!

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Liebe Genossinnen und Genossen,

der 1. Mai ist mehr als nur ein Feiertag. Er ist ein Tag des Kampfes und der Solidarität, ein Tag, an dem die Arbeiterklasse auf der ganzen Welt ihre Stimme erhebt und für ihre Rechte und Forderungen eintritt. Seit über 130 Jahren wird dieser Tag begangen, und seit jeher steht er für den unermüdlichen Einsatz der Arbeiterinnen und Arbeiter im Kampf gegen Ausbeutung, Unterdrückung und Ungerechtigkeit.

Für die internationale Arbeiterbewegung war und ist der 1. Mai ein wichtiger Tag, um die Einigkeit und den Kampfgeist der Arbeiterklasse zu stärken. In der DDR war dieser Tag besonders bedeutend. Hier standen Solidarität und der gemeinsame Kampf der Arbeiterinnen und Arbeiter im Mittelpunkt.

Doch auch heute, in einer Zeit, in der der Frieden in Europa aufs Spiel gesetzt wird und Kriegsgefahr droht, ist es wichtiger denn je, sich für die Rechte und Forderungen der Arbeiterklasse einzusetzen. Wir müssen uns gegen die westliche Kriegshetze und die anhaltenden Waffenlieferungen in die Ukraine zur Wehr setzen. Denn nur durch eine konsequente Friedenspolitik können wir das Leben der Menschen schützen und eine bessere Zukunft für alle schaffen.

Als Marxistinnen und Marxisten müssen wir uns dieser Aufgabe stellen und uns aktiv für den Frieden einsetzen. Wir müssen unsere Stimme erheben und uns gegen die Propaganda und die Kriegshetze der imperialistischen Mächte stellen.

Die Arbeiterklasse ist diejenige Klasse in der Gesellschaft, die am meisten unter den Auswirkungen von Krieg und Militarismus leidet. Kriege führen zu Zerstörung von Produktionsmitteln, Unterbrechung von Lieferketten und unermesslichem Leid für die Arbeiterklasse und ihre Familien.

Gleichzeitig führen Krieg und Militarismus zu einer Verschärfung der sozialen Ungleichheit. Während die Arbeiterklasse für die Interessen der herrschenden Klasse kämpft und für sie ihr Leben aufs Spiel setzt, werden die Profiteure des Krieges immer reicher und mächtiger. Die Mittel für Krieg und Militär werden aus den öffentlichen Kassen gezogen, was zu Einsparungen bei den Sozialprogrammen und der Sozialversicherung führt.

Deshalb ist der Kampf gegen Krieg und für Frieden auch ein Kampf für die Rechte und Forderungen der Arbeiterklasse. Nur wenn die Ressourcen für Krieg und Militär in die Sozialprogramme und Sozialversicherungen umgeleitet werden, kann die Arbeiterklasse ihre Forderungen nach einem gerechten Lohn, angemessener Arbeitszeit, sozialer Sicherheit und demokratischer Mitbestimmung durchsetzen.

Zudem ist der Kampf gegen Krieg und für Frieden ein internationaler Kampf. Die kapitalistischen Mächte kämpfen um die Vorherrschaft in der Welt und setzen Krieg und Militarismus als Instrument zur Durchsetzung ihrer Interessen ein. Der Kampf gegen Krieg und für Frieden erfordert daher auch die Zusammenarbeit und Solidarität der Arbeiterklasse und der fortschrittlichen Kräfte weltweit.

Aus marxistisch-leninistischer Sicht ist der Kampf gegen Krieg und für Frieden somit ein integraler Bestandteil des Klassenkampfes der Arbeiterklasse. Nur wenn wir uns gegen die kapitalistische Ausbeutung und Unterdrückung zur Wehr setzen und uns gemeinsam für Frieden und Solidarität einsetzen, können wir eine bessere Zukunft für alle erreichen.

Laßt uns daher am 1. Mai gemeinsam auf die Straße gehen und unsere Forderungen laut und deutlich artikulieren! Laßt uns für eine Welt kämpfen, in der die Arbeiterklasse die Kontrolle über die Produktionsmittel hat und in der die Bedürfnisse der Menschen im Mittelpunkt stehen!

In diesem Sinne wünschen wir euch einen kämpferischen 1. Mai und rufen dazu auf, gemeinsam für eine friedliche und gerechte Zukunft zu kämpfen.

Brüderliche Kampfesgrüße!